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Atme und bleibe cool - CRYO befreit

Monika Lammeraner • 3. Februar 2022

Verklebte Faszien lösen und das Nervensystem beruhigen

C

Bedürftige Muskelkette/-n lockern ohne nachzudenken

Die konvexe (runde) Körperseite wird gedehnt. Es ist wichtig, dass die Körperseite passiv (locker) bleibt - deswegen:

  • die Hand wird mit dem Eigengewicht der anderen Hand fixiert
  • der Fuß wird an dem anderen Fuß "eingehakt".

R

Schultern dehnen und den Brustkorb öffnen

Von der Bauchlage mit abgewinkelter Schulter und Ellbogen rollen Sie sich vorsichtig auf den jeweiligen Arm, um die Rotatoren des Schultergelenks und die Brustkorbmuskulatur zu lockern.

Y

Den Oberkörper befreien

Sie liegen am Rücken, die Handflächen schauen zur Decke. Versuchen Sie Ihren Körper bewusst wahrzunehmen (wie fühlt sich der Kontakt mit dem Boden an?). Für eine intensivere Dehnung der Körpervorderseite legen Sie entlang der Wirbelsäule eine zusammengerollte Decke.

O

Den Rücken dehnen und Luft holen

Vom Vierfüsslerstand verlagern Sie Ihr Gesäß nach hinten (bleiben Ihre Hände vorne - können Sie sie sanft in den Boden reindrücken, um die Schultern zu lockern). Mit den Händen hinten können Sie sich einfach entspannen.

Im ersten Moment könnte man vielleicht sagen: da findet keine Bewegung statt. Doch dann fällt auf, dass die Atembewegung einen sichtbaren Einfluss auf den restlichen Körper hat.


Es gibt Tage, an denen wir außer Daumengymnastik mit dem Smartphone fast keine Bewegung absolvieren. Es sind die Hände mit ihren repetitiven Bewegungen und die Fehlhaltung, die möglicherweise zu unangenehmen Verspannungen führen. Was für eine kleine Bewegung es ist - doch das Unwohl ist groß.


Hier werden vier einfache Ausgleichpositionen demonstriert, die perfekt für jeden Smartphone-Besitzer (und nicht nur) geeignet sind. Mit Hilfe von Atemtechniken und isometrischer Muskelarbeit (bei der Art der Muskelaktivität ist es eben erforderlich genauer hinzuschauen um die Bewegung zu merken) bekommt man die eventuellen Verspannungen schnell im Griff.

Die Position sollte als angenehm empfunden werden (spätestens  10 Sekunden nach der anfänglichen Zugspannung)
  • gehe aus der Stellung heraus, bis die schmerzfreie Zone erreicht ist 
  • lege Polster unter die jeweiligen Körperteile, um die Zugspannung zu mindern
Die Spannung verlagert sich - es bestätigt die Effektivität der Arbeit. Betrachtet man die Faszie als EIN Organ, das alles im Körper umhüllt, ist es auch verständlich.

Atem als Werkzeug um das Gewebe gezielt zu entspannen
Sie haben alles, was Sie brauchen
  • jedes Mal, wenn du mit dem Mund ausatmest - der Körper fällt in den Boden, wird breiter
  • richte deinen Fokus auf die Stellen mit dem größten Widerstand - drücke den entsprechenden Körperteil sanft in den Boden rein / atme aus diesen Körperregion heraus
Beobachte
Klingt es zu kompliziert? Lege dich zuerst einfach auf den Boden, sodass deine Handflächen zur Decke zeigen. Nimm deinen Atem wahr.

EINatmen - mit der Nase: Spüre wie deine Lungen sich mit Luft füllen und dein Zwerchfell sich senkt.
AUSatmen - mit dem Mund: Erlaube deinem Körper, alles locker zu lassen, spüre wie der gesamte Körper schwerer und breiter wird
Zeit - je nach Empfinden, ca. 2 Minuten (Voraussetzung: Position ist angenehm)

Die Bilder dienen lediglich der Inspiration. Jeder Körper ist anders und das jeden Tag. Das Ziel ist es nicht, eine bestimmte Position zu erreichen. Schon die Arbeit mit Bewegung an die Position heran ist zweckerfüllend. Der Zugang entspricht den osteopathischen Prinzipien (der Körper als Einheit, Verkupplung von der Struktur mit der Funktion, Fähigkeit zur Selbstregulation - siehe Osteopathie).


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Frei wie ein Vogel
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